Aktuelles Rundschreiben der IG Puchenau I

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Gartenstadt I,

Betrifft:

  1. Sanierung der Fernwärmeleitung
  2. Sanierung Wasserleitung
  3. Anschluss Bio-Heizwerk Puchenau

1. Sanierung Fernwärmeleitung
Die Sanierung der Hauptstränge der Fernwärmleitung dürfte nach unserem Informationsstand abgeschlossen sein. (In einigen Häusern mussten jedoch noch durch die Fa. Egger Durchspülungen vorgenommen werden.)

Die Beauftragung dieser Arbeiten erfolgte alleine durch die Neue Heimat ohne Absprache/Einsichtnahme durch die IGPI bzw. die Hauseigentümer, obwohl uns dies in Vorgesprächen zugesagt wurde. Wir mussten dies mit Befremden zur Kenntnis nehmen, denn schließlich erfolgt die Finanzierung durch unser Geld.

Aufgrund unserer Urgenz stellt nun im Nachhinein die Neue Heimat die Ausschreibungsunterlagen und Rechnungsunterlagen zur Einsichtnahme durch die Hausbesitzer der Gartenstadt I und die IGPI zur Verfügung. Mehr dazu lesen Sie im E-Mail der Neuen Heimat vom 19.10. Zwei Hauseigentümer haben dabei bereits die Erfahrung gemacht, dass sich diese Einsichtnahme nur auf eine „Optische“ beschränkt, ohne Anfertigung von Kopien.

Eine Kontaktaufnahme, der in der Beilage erwähnten Fa. Feischl Haustechnik, mit der IGPI wurde von der Neuen Heimat leider nie durchgeführt.

Eine detaillierte Auflistung der bei der Durchsicht der Ausschreibungs- und Rechnungsunterlagen erforderlichen Punkte wurde uns von kompetenter Stelle zur Verfügung gestellt (Auflistung Architektin DIin. Olivia Schimek-Hickisch).

2.Sanierung Wasserleitung
Nachdem sich die Hauptstränge der Wasserleitung im Eigentum der Gemeinde Puchenau befinden, fallen für die Hauseigentümer keine Kosten an (Aussage Gemeinde Puchenau).

3. Anschluss Bio-Heizwerk Puchenau
Nachdem der Wärmelieferant nicht mehr die Neue Heimat sondern die Linz AG ist, versucht die IGPI einen neuen Wärmelieferungsvertrag mit der Linz AG abzuschließen.

Nach letzter Aussage der Neuen Heimat soll jedoch die Verrechnung der Wärmekosten weiter über die Neue Heimat erfolgen. Dies ist insofern unverständlich, als auch für die Mieter der Mietblöcke entlang der Gartenstadtstrasse, seit deren Anschluss an das Bio-Heizwerk, die Verrechnung direkt über den Wärmelieferanten Linz AG und nicht über die Neue Heimat erfolgt.

Auch wird durch den Anschluss an das Bio-Heizwerk der bestehende Wärmelieferungsvertrag mit der Neuen Heimat obsolet und erfordert eine neue Vertragserstellung.

Weitere Aktionen:
Bezüglich Kostenwahrheit (Pkt. 1) und Wärmelieferungsvertrag (Pkt. 3) ersuchen wir die Hauseigentümer persönlich bei der Neuen Heimat vorzusprechen, gleichzeitig erfolgt dies auch seitens der IGPI.

Mit besten Grüßen

Der Vorstand der „IG Puchenau I“

 

 

Bookmark the permalink.

Comments are closed.